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  • 20 May 2024
    Gasrechnung: Nachträgliche Korrektur der Schätzwerte zulässig
    Gasrechnung: Nachträgliche Korrektur der Schätzwerte zulässig

    In einem Rechtsstreit über eine Gasrechnung hat das Amtsgericht München eine Klage auf Zahlung von 4.259,56 EUR abgelehnt. Die Klägerin hatte von März 2020 bis März 2021 Gas von einem Anbieter für den berechneten Gasverbrauch von 63.528 kWh bezogen und sollte die genannte Summe zahlen. Das wollte sie jedoch nicht. Sie argumentierte, dass der ermittelte Gasverbrauch in ihrer Jahresabrechnung viel zu hoch sei. Der vorherige Verbrauch sei wesentlich niedriger gewesen und seitdem habe sich nichts geändert.

     

    Das Amtsgericht stellte jedoch fest, dass der hohe Verbrauch im Jahr 2021 auf einer zu niedrigen Schätzung des Vorjahres von 10.347 kWh beruhte, die im Nachhinein korrigiert wurde. Die Gasabrechnung sei insgesamt korrekt, da eine nachträgliche Korrektur der Schätzwerte zulässig ist. Die Möglichkeit einer besseren Verteilung der Kosten durch eine Ablesung des Verbrauchs am Ende des ersten Jahres habe die Klägerin nicht genutzt.

     

    Die Beklagte (der Anbieter) habe deshalb von einer Schätzung Gebrauch gemacht. Das Amtsgericht betonte, dass dies den gesetzlich zulässigen Abrechnungsmechanismen entspricht. Die Klägerin sei daher nun verpflichtet, das tatsächlich bezogene Gas zu bezahlen. Das Urteil des Amtsgerichts München (Aktenzeichen: 172 C 12407/23) ist jedoch noch nicht rechtskräftig.

     

    Quelle: justiz.bayern.de/AZ: 172 C 12407/23

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  • 17 May 2024
    Kinderzimmer: Tipps zur Sicherheit
    Kinderzimmer: Tipps zur Sicherheit

    Die sichere Gestaltung des Zuhauses für Kinder ist von höchster Bedeutung. Um Unfälle zu vermeiden, rät die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) dazu, Kinderzimmer entsprechend zu sichern. Fenster, Türen, Treppen, Schränke und Steckdosen sollten kindersicher gemacht werden, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten. „Wer aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit die mitgelieferte Wandbefestigung von Möbeln vernachlässigt, handelt grob fahrlässig und riskiert ein Umstürzen von Schränken und Regalen, beispielsweise wenn ein Kind daran hochzuklettern versucht“, mahnt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning.

     

    Besondere Aufmerksamkeit verdient das Kinderbett, das stabil und sicher stehen sollte. Scharfe Kanten und spitze Ecken sind tabu, ebenso wie Materialien, die gesundheitsschädlich sein könnten. Das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ bietet Eltern laut DGM Orientierung beim Kauf von Kindermöbeln. Es steht für die Sicherheit, Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit bei Möbeln.

     

    Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Möbelkauf sei heute das Thema Klimaschutz. Ist Eltern dieser wichtig, können sie Möbel mit dem RAL-Gütezeichen „Möbelherstellung Klimaneutral“ kaufen. Unternehmen müssen nicht nur ihre CO2-Emissionen bilanzieren, sondern diese auch durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten kompensieren, um das Label zu erhalten.

     

    Quelle: moebelindustrie.de

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  • 16 May 2024
    GREIX 2023: Extreme Preisunterschiede in Städten
    GREIX 2023: Extreme Preisunterschiede in Städten

    Erhebliche Preisunterschiede für Eigentumswohnungen in deutschen Städten zeigt die jüngste Auswertung des German Real Estate Index (GREIX). Innenstädte gelten dabei als besonders teuer. Günstige Alternativen zu diesen zentralen Lagen bieten dennoch praktisch alle Großstädte. Diese Vielfalt ermöglicht es potenziellen Käufern, individuell nach ihren Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten zu wählen.

     

    Besonders markant sind die Preisunterschiede zwischen den teuersten und günstigsten Stadtteilen in Städten wie Köln und Hamburg. Käufer zahlen dort in den beliebteren Stadtteilen fast doppelt so viel wie in den unbeliebteren Stadtteilen. In Köln müssen so beispielsweise für Eigentumswohnungen in der Innenstadt 5.600 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Im Kölner Stadtteil Porz kostet der Quadratmeter einer Eigentumswohnung dagegen lediglich 2.800 Euro.

     

    Obwohl die Preise für Eigentumswohnungen im Vergleich zu 2022 um fast 10 Prozent gesunken sind, bleibt die Wohnsituation in deutschen Städten angespannt. „Für Normalverdiener sind Eigentumswohnungen in zentralen, gut angebundenen Lagen kaum noch erschwinglich. Das ist insbesondere ein Problem, wenn Fachkräfte aus In- und Ausland zum Umzug bewegt werden sollen. Stadtplaner könnten durch eine bessere Anbindung der weniger beliebten und teilweise noch bezahlbaren Randbezirke Abhilfe schaffen“, so Jonas Zdrzalek, Kiel Institute Researcher und Projektleiter für den GREIX. Der GREIX, ein Projekt des IfW Kiel in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, bietet eine detaillierte Analyse der Immobilienpreise auf Stadtteilebene.

     

    Quellen/weitere Informationen: idw-online.de/ifw-kiel.de

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  • 15 May 2024
    Hausbau: Wichtige Tipps für Bauherren (Teil 1)
    Hausbau: Wichtige Tipps für Bauherren (Teil 1)

    Bevor der Traum vom eigenen Haus Wirklichkeit wird, sollten Bauherren sorgfältige Entscheidungen treffen und eine gründliche Planung durchführen. Darauf weist das Portal „baumentor.de“ hin und bietet eine Checkliste mit 15 wichtigen Fragen als Orientierungshilfe für die erfolgreiche Umsetzung des Bauprojekts. In einer dreiteiligen Serie fassen wir die Fragen zusammen. Heute: Punkte 1 bis 5.

     

    Die erste Frage lautet „Wo soll das Haus stehen?“ Die Auswahl des Standorts ist laut des Portals „baumentor.de“ von entscheidender Bedeutung für das zukünftige Zuhause. Die Lage beeinflusst nicht nur die Wohnqualität, sondern auch den Wert der Immobilie. Bei der Entscheidung zwischen Stadt und Land sollten die Vor- und Nachteile sorgfältig abgewogen werden. Im zweiten Schritt müssen Bauherren klären, welchen Haustyp sie wünschen – zum Beispiel ein Einfamilienhaus, eine Doppelhaushälfte oder einen Bungalow. Außerdem müssen unter anderem auch Fragen zum Stil, der Größe sowie der Zimmeraufteilung geklärt werden. Bauherren sollten in einem dritten Schritt der Fragen nachgehen, ob sie durch den Bau einer Einliegerwohnung profieren könnten.

     

    Auch der Energieeffizienzstandard spielt beim Hausbau eine Rolle. Laut „baumentor.de“ sollte daher bei Punkt 4 geklärt werden, welches Ausmaß das richtige ist. Das Portal rät zu Passivhäusern und Plusenergiehäusern. Diese benötigen nicht nur wenig Energie, sondern die überschüssige Energie kann auch eingespeichert werden. In einem fünften Schritt sollten Bauherren klären, ob für sie ein Fertighaus oder ein Massivhaus die bessere Wahl ist. Der Vorteil eines Fertighauses ist, dass es meist schnell beziehbar ist. Der Bau eines Massivhauses kann zwar länger dauern, dafür ist aber die Gestaltungsfreiheit größer.

     

    Quelle: baumentor.de

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  • 14 May 2024
    Wasserstoff: Produktion des Energieträgers bald zu Hause möglich?
    Wasserstoff: Produktion des Energieträgers bald zu Hause möglich?

    Wie kann Wasserstoff als Energieträger für Privathäuser und kleine Gewerbebetriebe einfacher als Energieträger eingesetzt werden? Das erforscht zurzeit ein Team der Frankfurt University of Applied Sience. Ziel ist es, CO2-neutrale Energie zu speichern und Schwankungen im Stromangebot zu begegnen.

     

    In der ersten Projektphase („Smartes Tankgerät für Wasserstoff“) standen die Grundlagenforschung sowie der Bau eines smarten Tankgerätes im Labormaßstab Vordergrund. Die Idee ist, dass mit dem Tankgerät Wasserstoff beispielsweise mit hauseigenem Solarstrom einfach zu Hause hergestellt werden kann. In der zweiten Projektphase („H2compress – Verdichterstation für grünen Wasserstoff“) wird nun ein Wasserstoffgerät aufgebaut, dass in Garagen oder Kellern eingesetzt werden kann.

     

    Hintergrund für den Forschungsansatz ist, dass Wasserstoff als Energieträger nicht frei verfügbar ist, sondern erst aufwendig hergestellt werden muss. Das Projekt steht unter der Leitung von Prof. Dr. Enno Wagner. Neben den Forschenden sind auch Projektpartner beteiligt, die Gaskatel GmbH aus Kassel und die Sera Hydrogen GmbH aus Immenhausen. Das Projekt wird vom Land Hessen gefördert. Weitere Informationen erhalten Interessenten unter: frankfurt-university.de/brennstoffzellenlabor

     

    Quelle: idw-online/de

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  • 13 May 2024
    Scheidung: Sind getrennte Wohnungen erforderlich?
    Scheidung: Sind getrennte Wohnungen erforderlich?

    Trennen sich Eheleuten, muss ein Partner nicht zwangsläufig ausziehen, damit tatsächlich von einer Trennung ausgegangen werden kann. Vielmehr genügt ein entsprechendes Maß an räumlicher Trennung innerhalb der gemeinsamen Wohnung. Dies umfasst getrenntes Wohnen und Schlafen sowie das Fehlen wesentlicher persönlicher Beziehungen. Das hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschieden (AZ: 1 UF 160/23).

     

    Im vorliegenden Fall stritten die Eheleute darüber, welcher Trennungszeitpunkt für die wechselseitige Auskunftsverpflichtung zum Trennungsvermögen der richtige war. Die Eheleute wohnten zwar noch im selben Haus. Jedoch hatte der Mann eine „Schlafstätte nebst Badezimmer im Keller“ bezogen, als seine Frau ihm per E-Mail mitteilte, die häusliche Gemeinschaft nicht mehr herstellen zu wollen.

     

    Das Gericht gab der Frau Recht, die einen früheren Trennungszeitpunkt angab. Die Richter berücksichtigen bei der Feststellung des Trennungszeitpunkts sowohl objektive als auch subjektive Kriterien. Eine persönliche Beziehung zwischen den Eheleuten sowie vereinzelte gemeinsame Aktivitäten werden dabei als unwesentlich erachtet, solange ein angemessenes Maß an räumlicher Trennung besteht.

     

    Quelle und weitere Informationen: ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de

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  • 10 May 2024
    Feng Shui: Wohlbefinden im Wohnraum
    Feng Shui: Wohlbefinden im Wohnraum

    Feng Shui, eine alte chinesische Kunst der Raumgestaltung, zielt darauf ab, Harmonie und Ausgewogenheit in Wohn- und Arbeitsumgebungen zu fördern. Dies wird erreicht, indem die Anordnung und Ausrichtung von Möbeln optimiert wird, um einen freien Fluss der Lebensenergie, bekannt als Chi, zu ermöglichen. Besonders in kleinen Räumen ist es wichtig, Ordnung zu halten und Überflüssiges zu vermeiden, um die Energie frei zirkulieren zu lassen. Darauf weist das Portal ad-magazin.de hin.

     

    Ein zentraler Aspekt von Feng Shui ist die bewusste Wahl von Farben und Materialien, die die Verbindung zur Natur stärken und das Wohlbefinden steigern sollen. Natürliche Materialien wie Holz, Bambus und Bast sind beliebt, da sie helfen, eine beruhigende und erdende Atmosphäre zu schaffen. Auch den Farben werden Eigenschaften zugeschrieben: Während beispielsweise die Farbe Rot belebend wirkt, wird der Farbe Braun eine erdende Wirkung zugeschrieben.

     

    Eine wichtige Rolle in der Feng-Shui-Praxis Schließlich spielt neben der Gestaltung der Wohnräume auch die Gestaltung des Eingangsbereichs. Ein einladender Eingang fördert den positiven Energiefluss ins Haus. Es wird empfohlen, störende Barrieren zu vermeiden und eine klare, offene Passage zu schaffen. Fußmatten sollten sorgfältig ausgewählt werden, ohne Namen oder negative Botschaften.

     

    Quelle: ad-magazin.de

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  • 09 May 2024
    Wohnungsnot: Studie sorgt für Diskussion
    Wohnungsnot: Studie sorgt für Diskussion

    Eine neue Wohnungsnachfrageprognose stellt die bisherigen Schätzungen zur Wohnungsnot in Deutschland infrage. Statt der angenommenen 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr prognostiziert das Forschungs- und Beratungsinstitut Empirica einen Bedarf von lediglich 170.000 Wohnungen. Viele der zuletzt gebauten Wohnungen seien laut Empirica am „falschen Ort““ gebaut worden. Die Folge: Sie tragen nicht zur Linderung der Wohnungsnot bei.

     

    „Capital.de“ schreibt, dass Empiricas Schätzung auf heftige Kritik stößt, insbesondere bei Rolf Buch, dem Chef von Deutschlands größtem Wohnungskonzern Vonovia. Er argumentiert, dass die Realität der Wohnungssuche deutlich von den Prognosen abweicht und die Wohnungskrise nicht verharmlost werden darf. Empirica-Chef Reiner Braun hingegen betont in einem Gespräch mit NTV, dass die Prognose keinesfalls eine Entwarnung darstellt, sondern vielmehr darauf abzielt, den Bedarf – nach Region – differenziert aufzuzeigen.

     

    Die Empirica-Studie verdeutlicht, dass vor allem im Nordwesten und Süden Deutschlands sowie im Berliner Umland Bedarf an neuen Wohnungen besteht. Doch die Hürden für Neubau in den Metropolen, wo die Knappheit am größten ist, sind hoch. Selbst wenn die Zielmarke von 170.000 Wohnungen erreicht wird, ist fraglich, ob sie die angespannten Wohnungsmärkte stabilisieren kann. Die vollständige Wohnungsmarktprognose ist abrufbar unter: empirica-institut.de.

     

    Quellen: empirica-institut.de/n-tv.de/t-online.de

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  • 08 May 2024
    Keller: Tipps für mehr Helligkeit
    Keller: Tipps für mehr Helligkeit

    Durch den Ausbau des Kellers lässt sich zusätzlicher Wohnraum schaffen. Für Tageslicht im Hobbyraum, Büro oder Gästezimmer sorgen Fenster. Der Einbau dieser ist besonders dann sinnvoll, wenn der Keller über dem Geländeniveau liegt. Die Fensterinstallation sollte idealerweise von Fachfirmen durchgeführt werden, die auch die Fenster liefern. Darauf weist das Portal „sanier.de“ hin.

     

    Zur Maximierung des Lichteinfalls empfiehlt sich die Wahl von Fenstern mit schmalen Rahmen, Zargen und Profilen. Auch eine Vergrößerung des Lichtschachts könne mehr Helligkeit bringen. Alle Maßnahmen müssen baurechtlich zugelassen sein; eine Absicherung der Baustelle ist notwendig.

     

    Für Räume ohne direkten Außenwandzugang können Lichtröhren eine innovative Lösung bieten. Sie leiten das Tageslicht über reflektierende Oberflächen an nahezu jeden Ort. Eine fachkundige Planung ist laut sanier.de hierbei unerlässlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

     

    Quelle: sanier.de

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  • 07 May 2024
    Energieausweis: Diese Pflichten gelten für Eigentümer
    Energieausweis: Diese Pflichten gelten für Eigentümer

    Bei Immobilienverkauf oder bei der Neuvermietung ist ein Energieausweis erforderlich. Darauf weist die Verbraucherzentrale hin. Das Gesetz fordert dies, um Transparenz über die Energieeffizienz einer Immobilie zu gewährleisten. Unterschieden wird zwischen Bedarfs- und Verbrauchsausweis, wobei letzterer kostengünstiger, aber weniger aussagekräftig ist. Die Kosten für den Energieausweis dürfen nicht auf Mieter umgelegt werden.

     

    Bereits in der Immobilienanzeige müssen Verkäufer und Vermieter die wesentlichen Energiewerte angeben. Dies schließt unter anderem den Typ des Energieausweises, den Hauptenergieträger sowie die Effizienzklasse des Gebäudes ein. Ausnahmen von der Ausweispflicht bestehen für denkmalgeschützte Gebäude und kleine Gebäude unter 50 Quadratmetern. In solchen Fällen ist ein Energieausweis nicht erforderlich.

     

    Bei Nichtvorlage eines Energieausweises drohen Bußgelder bis zu 10.000 Euro. Eigentümer sollten daher die Pflichten ernst nehmen und bei Unsicherheiten Beratungsangebote nutzen. Für die Erstellung können sich Eigentümer unter anderem an Makler wenden. Es lohnt sich, den Energieausweis aktuell zu halten, da dies die Vermarktungschancen der Immobilie verbessern kann.

     

    Quelle: verbraucherzentrale.de/wavepoint

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  • 06 May 2024
    Verträge: Wann greift die Mietpreisbremse?
    Verträge: Wann greift die Mietpreisbremse?

    Werden ein Wohn- und ein Kellerraum separat mit zwei Verträgen vermietet, gilt die Mietpreisbremse nicht für den Kellerraum. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH; AZ: VIII ZR 94/21). Im vorliegenden Fall hatten Mieter eine Wohnung für eine Ausgangskaltmiete von 850 Euro gezahlt. Außerdem schlossen sie eine Kellernutzungsvereinbarung mit ihrem Vermieter ab, für monatlich 79 Euro. Die Miete für dem Keller sollte zu Beginn eines neuen Vertragsjahres um jeweils 2,5 Prozent steigen.

     

    Nach ein paar Monaten rügten die in Berlin lebenden Mieter den Vermieter. Sie gingen jetzt davon aus, dass bei einer Miete von insgesamt 929 Euro die Mietpreisbremse nicht beachtet wird. Die Mietpreisbremse gilt an angespannten Wohnungsmärkten wie zum Beispiel in Berlin. Sie besagt, dass die Neuvermietungsmiete nicht über zehn Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf.

     

    Der Fall landete zunächst vor dem Amts- und dann vor dem Landgericht Berlin, die den Mietern Recht gaben, und dann vorm BGH. Dieser kommt zum Schluss: „Der Prüfung anhand der Vorschriften über die Begrenzung der Miethöhe (§§ 556d ff. BGB) unterliegt im Streitfall lediglich die von den Parteien für die Wohnung vereinbarte Ausgangsmiete in Höhe von 850 €, nicht jedoch auch das für die Nutzung des Kellers vereinbarte Nutzungsentgelt in Höhe von 79 €.“ Im vorliegenden Fall liege eine „Eigenständigkeit beider Verträge vor“.

     

    Quellen: juris.bundesgerichtshof.de; AZ: VIII ZR 94/21/haus-und-grund.com

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  • 03 May 2024
    Gartengestaltung: Tipps für Ungeduldige
    Gartengestaltung: Tipps für Ungeduldige

    Wer einen Garten anlegt, muss manchmal lange auf ein sichtbares Ergebnis warten. Doch es gibt Tricks, die die Wartezeiten verkürzen. Mit der richtigen Planung, geeigneten Methoden und passenden Hilfsmitteln kann der Garten rasch zu Leben erwachen. Darauf weist das Portal „mein-schoener-garten.de“ hin.

     

    Eine sofortige Anforderung ist oft ein Sichtschutz. Doch Pflanzen brauchen ihre Zeit, um zu wachsen. Fertige Weidenmatten bieten hier eine schnelle Lösung. Mit stabilen Holzpfosten und Betonfundamenten lässt sich der Sichtschutz aus ihnen zügig und sicher errichten. Diese Lösung eignet sich ideal für alle, die nicht lange auf das Wachsen einer Hecke warten möchten und dennoch Wert auf eine ästhetische Gestaltung legen.

     

    Rollrasen bietet die Möglichkeit, sofort einen grünen Garten zu haben. Im Vergleich zu Saatrasen benötigt er keine Keimzeit und ist sofort nach dem Verlegen ein Hingucker. Die Vorbereitung des Bodens und das Ausrollen des Rasens sind in kurzer Zeit erledigt. Diese Option ist perfekt für alle, die nicht Wochen oder Monate auf einen nutzbaren Rasen warten möchten und bereit sind, etwas mehr zu investieren.

     

    Quelle und weitere Ideen: mein-schoener-garten.de

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  • 02 May 2024
    Mietpreisanstieg: Umland übertrifft Großstädte
    Mietpreisanstieg: Umland übertrifft Großstädte

    Die Mieten im Umland vieler Großstädte steigen schneller als in den Städten selbst. Diese Entwicklung wird durch die zunehmende Nachfrage nach Wohnraum außerhalb der Metropolen angetrieben. Der einstige Preisvorteil von Wohnungen im Umland schwindet somit zunehmend. Langfristig könnte dieser Trend – der insbesondere in den Umgebungen von Berlin und München stark zu beobachten ist – zu einer Angleichung der Mietpreise führen, was die Attraktivität des Umlands als kostengünstigere Wohnalternative mindert. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Unternehmens ImmoScout24.

     

    In Berlin beispielsweise steigen die Mieten im Umland mehr als doppelt so stark wie in der Stadt selbst, mit einem besonders hohen Anstieg im Radius von 16 bis 50 Kilometern um das Stadtzentrum. Ähnlich verhält es sich in München, wo das weitere Umland eine deutliche Verteuerung erlebt, insbesondere im Radius von 76 bis 100 Kilometern. Diese Entwicklung zeigt, dass die Nachfrage nach Wohnraum sich zunehmend auf das Umland verlagert, was wiederum die Preise dort anhebt. Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum wird dadurch auch außerhalb der Städte immer schwieriger.

     

    Der Trend verdeutlicht die wachsende Beliebtheit des Umlands als Wohnort, stellt aber auch Mietsuchende vor neue Herausforderungen, da die erhofften Kostenvorteile durch die steigenden Mieten zunehmend ausgehöhlt werden. Die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt der Metropolen weitet sich somit auf das Umland aus, was eine neue Dynamik bei der Wohnungssuche und -vermittlung erzeugt.

     

    Quelle und weitere Informationen: immobilienscout24.de

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  • 01 May 2024
    Pilotprojekt: Köln führt innovative Luftfilterfassade ein
    Pilotprojekt: Köln führt innovative Luftfilterfassade ein

    Ein Pilotprojekt mit einer innovativen Textilfassade, die Stickoxide effektiv bindet, ist kürzlich in Köln gestartet. Die Textilfassade filtert schädliche Stickstoffe aus der Luft und wandelt diese in unschädliche Nitrate um, um die Luftqualität in der Innenstadt zu verbessern. Die Fassade besteht aus recycelten PET-Flaschen und Aluminium. Zudem wurde bei der Textilfassade auf Klebstoffe verzichtet, was eine spätere Wiederverwertung ermöglicht. Installiert wurde die Textilfassade in Köln an der Volkshochschule an der Cäcilienstraße, einer stark befahrenen Straße.

     

    Wenn schädliche Stickoxide die Textilfassade erreichen, setzt unter UV-Licht die Photokatalyse ein. Durch Oxidation werden die Schadstoffe in harmlose Salze umgewandelt, die sich auf der Fassade absetzen. Bei Regenfällen werden diese Salze abgespült, können im Boden versickern oder gezielt als Regenwasser aufgefangen und zum Pflanzengießen verwendet werden. Die Luftfilterleistung der Textilfassade wird nun ein Jahr lang gemessen, um valide Daten über ihre Wirksamkeit zu sammeln.

     

    An dem Pilotprojekt sind verschiedene Partner beteiligt: Schüco finanzierte die Herstellung und Montage der Membran mit rund 250.000 Euro, die Stiftung „Lebendige Stadt“ trägt mit 10.000 Euro die Kosten für die fortlaufende Messung und Auswertung der Ergebnisse und hat damit das Forschungszentrum Jülich beauftragt. Die Stadt Köln stellt nicht nur die Fassadenfläche zur Verfügung, sondern übernimmt auch die anfallenden Gebühren von zirka 20.000 Euro.

     

    Quelle: stadt-koeln.de

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  • 30 Apr 2024
    Nachhaltigkeit: Was sind Hybridsysteme?
    Nachhaltigkeit: Was sind Hybridsysteme?

    Sogenannte Hybridsysteme können zu einer besseren Energieeffizienz in Gebäuden beitragen. Dazu führt die Kombination mehrerer Technologien wie zum Beispiel einer Wärmepumpe und einer weiteren Energiequelle. Die Wärmepumpe nutzt Umgebungswärme zur effizienten Beheizung und Kühlung von Gebäuden. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Heizsystem verbraucht sie deutlich weniger elektrische Energie. Ihre Effizienz steigt weiter, wenn sie als Teil eines Hybridsystems fungiert.

     

    Bei einem solchen Hybridsystem kann es sich beispielsweise um die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlagen handeln. Dadurch wird eine autarke Stromversorgung möglich. Auch die Kombination mit Biomasseheizungen oder konventionellen Heizsystemen ist möglich, um eine kontinuierliche Wärmeversorgung sicherzustellen. Die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten erhöhen Effizienz von Hybridsystemen und machen sie zu einer attraktiven Lösung für eine nachhaltige Energieversorgung von Immobilien.

     

    Ziel des Einsatzes solcher Hybridsysteme ist es, den Energieverbrauch zu minimieren und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Hybridsysteme eignen sich laut „energieheld.de“ auch für private Haushalte, die signifikant zum CO2-Ausstoß in Deutschland beitragen. Zudem können Hybridsysteme laut des Portals mitunter auch „zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten“ beitragen.

     

    Quelle und weitere Informationen: energieheld.de

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  • 29 Apr 2024
    Barrierefreiheit: BGH erlaubt 70-Jährigem Außenaufzug trotz Denkmalschutz
    Barrierefreiheit: BGH erlaubt 70-Jährigem Außenaufzug trotz Denkmalschutz

    Einem 70-jährigen Eigentümer bleibt es künftig erspart, die über 100 Stufen zu seiner Wohnung zu Fuß zu gehen. Stattdessen darf er nun einen Außenaufzug am Mehrfamilienhaus anbauen lassen – obwohl dieses unter Denkmalschutz steht und fürs Vorderhaus 1983 sogar den Fassadenpreis der Stadt München erhielt. Das hat der Bundesgerichtshof kürzlich entschieden (AZ: V ZR 244/22 und V ZR 33/23).

     

    Im vorliegenden Fall wollen ein 70-jährige Eigentümer sowie ein weiterer Eigentümer auf eigene Kosten einen Außenaufzug am Hinterhaus anbringen lassen. Allerdings sind die anderen Eigentümer damit nicht einverstanden. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Neben der baulichen Veränderung fürchten sie auch einen Platzverlust zum Aufstellen von Fahrrädern und Mülltonnen. Der Fall landet zunächst vorm Amts- und dann vorm Landgericht München, bevor sich der BGH wegen der eingelegten Revision der Eigentümer mit diesem befassen muss.

     

    Aus der Entscheidung des BGH lässt sich ableiten, dass Maßnahmen zur Förderung der Barrierefreiheit nur in absoluten Ausnahmefällen verwehrt werden dürfen und das bauliche Veränderungen nur in absoluten Ausnahmefällen unangemessen sind. „Das wird nur bei außergewöhnlichen Begebenheiten oder außergewöhnlichen Begehren anzunehmen sein“, zitiert tagesschau.de die Vorsitzende Richterin des 5. Zivilsenats des BGH, Bettina Brückner.

     

    Quellen: juris.bundesgerichtshof.de/tagesschau.de

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  • 26 Apr 2024
    Frühling: Zeit für Garten und Balkon
    Frühling: Zeit für Garten und Balkon

    Der Frühlingsbeginn und steigenden Temperaturen laden Hobbygärtner dazu ein, ihre Gärten und Balkone für die Saison vorzubereiten. Jetzt ist der ideale Moment gekommen, um Unkraut zu entfernen, den Boden aufzulockern und die Aussaat zu starten. Darauf weist jetzt das Portal „garbsen-city-news.de“ hin.

     

    Reinigungsarbeiten durchführen

     

    Eine sorgfältige Reinigung ist der erste Schritt zur Neugestaltung von Garten und Balkon. Laub und abgestorbene Pflanzen sollten entfernt, Gartenmöbel gereinigt und der Boden für die Bepflanzung vorbereitet werden.

     

    Die Erde schuffeln

     

    Durch die Auflockerung des Bodens und das Hinzufügen von Kompost wird eine nährstoffreiche Basis für das Pflanzenwachstum geschaffen. Jetzt ist auch der perfekte Zeitpunkt, um Blumen und Gemüse auszusäen.

     

    Den Außenbereich pflegen

     

    Bestimmte Pflanzen können nun zurückgeschnitten werden. Allerdings sollten Eigentümer dabei keine neuen Triebe abscheiden. Wird der Schnitt richtig durchgeführt, fördert das die Blütenbildung.

     

    Krankheiten erkennen

     

    Um für das Wohl der Pflanzen zu sorgen, ist eine Überwachung im Hinblick auf Schädlinge und Krankheiten sinnvoll. Entdecken Hobbygärtner solche, können sie natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel einsetzen, um diesen entgegenzuwirken.

     

    Balkon und Garten dekorieren

     

    Auch die Gestaltung und Planung des Gartens sollte nicht vernachlässigt werden. Hobbygärtner können neue Beete angelegen und ihren Balkon oder Garten individuell mit Möbeln und Deko gestalten, um eine einladende Atmosphäre zu schaffen.

     

    Den Rasen in Stand setzen

     

    Nicht nur Beet-, Balkonpflanzen und Gehölze benötigen jetzt eine entsprechende Pflege, sondern auch der Rasen. So wird er nach dem Winter wieder instandgesetzt und bekommt auch fürs Frühjahr die nötige Pflege.

     

    Den Rasen Vertikutieren

     

    Durch das Vertikutieren lässt sich Moos aus dem Rasen entfernen. Mit dieser Arbeite sollte allerdings erst begonnen werden, wenn der Rasen aktiv wächst. Eine ausgewogene Düngung unterstützt das gesunde Wachstum.

     

    Den Rasen mähen

     

    Regelmäßiges Mähen fördert zwar die Optik des Rasens, allerdings sollten Hobbygärtner nicht zu tief schneiden. Denn dadurch wird der Rasen anfälliger für Krankheiten und Unkrautbefall.

     

    Indem Hobbygärtner jetzt Zeit und Mühe in ihre Gärten investieren, legen sie den Grundstein für eine Saison voller Freude an der frischen Luft. Mit den richtigen Vorbereitungen wird der Außenbereich zu einem Ort der Entspannung. So können die warmen Tage des Jahres kommen.

     

    Quelle: garbsen-city-news.de

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  • 25 Apr 2024
    Immobilien: Käufer durchschnittlich 38 Jahre alt
    Immobilien: Käufer durchschnittlich 38 Jahre alt

    Durchschnittlich 38 Jahre alt sind Immobilienkäufer und Bauherren in Deutschland, die einen Kredit aufgenommen haben. Das geht aus einer Untersuchung des Finanzexpertens Dr. Klein hervor mit Zahlen aus 2023 hervor. In diesem Alter seien die „meisten Menschen in ihrem beruflichen und familiären Umfeld fest verankert“, was den Schritt in das eigene Heim erleichtert. Doch auch Jüngere können laut Ringo Hellwig von Dr. Klein über den Immobilienkauf nachdenken: „Oftmals ist für Jüngere bei der Finanzierung mehr drin als gedacht“.

     

    Ringo Hellwig weist darauf hin, dass viele junge Menschen den Traum vom Eigenheim zu früh ausschließen, obwohl gerade der Start ins Berufsleben ein guter Zeitpunkt für den Erwerb sein kann. Durch steigende Mietpreise werde der Kauf einer Immobilie, selbst für Berufsstarter, finanziell attraktiv. Für junge Käufer empfiehlt sich eine genaue Auseinandersetzung mit den eigenen Finanzen und dem Immobilienmarkt. Ein offener Dialog mit der Familie könne zu zusätzlicher finanzieller Unterstützung führen, um das Eigenkapital aufzubessern.

     

    Maklergespräche und Besichtigungen bieten wertvolle Einblicke und helfen, ein passendes Objekt zu finden. Ringo Hellwig ermutigt auch Jüngere, den Schritt ins Eigenheim mit Zuversicht zu wagen. Schließlich seien Immobilien langfristig werthaltig. „Wenn man sie dann sein Eigentum nennen kann, ist das ein gutes Gefühl“, so Ringo Hellwig.

     

    Quelle: drklein.de

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  • 24 Apr 2024
    Hausbau: Bodenplatten verstehen
    Hausbau: Bodenplatten verstehen

    Möchten Bauherren ein Haus ohne Keller errichten, kommt eine sogenannte tragende Bodenplatte zum Einsatz. Sie dient als Fundament und schafft einen Übergang zwischen dem Erdboden und dem weiteren Bauwerk. Die tragende Bodenplatte erfüllt zudem verschiedene Funktionen: Sie verteilt beispielsweise das Gewicht des Hauses gleichmäßig auf den Untergrund und schützt vor Feuchtigkeit. Außerdem soll sie auch zur Verhinderung von Rissen im Bauwerk beitragen. Darauf weist das Portal „baumentor.de“ hin.

     

    Ist ein Keller geplant, kommen nichttragende Varianten zum Einsatz. Diese haben im Gegensatz zu den tragenden Bodenplatten keine statische Funktion, sondern sollend das Haus nur vom Erdboden trennen. Es gibt zudem verschiedene Ausführungen wie zum Beispiel Fundamentplatten, schwimmende Bodenplatten und Punktfundamente. Fundamentplatten haben immer eine tragende Funktion und lassen sich neben Wohnhäusern auch für Wintergärten, Pavillons oder Terrassen einsetzen. Thermobodenplatten mit zusätzlicher Wärmedämmung und Isolierung werden für energieeffiziente Gebäude eingesetzt. Schwimmende Bodenplatten werden für Wohn- und Gewerbebauten verwendet. Punktfundamente eignen sich für Gebäude, an denen an vereinzelten Stellen ein hohes Gewicht auftritt.

     

    Eine tragende Bodenplatte bietet im Vergleich zum Keller zwar viele Vorteile, darunter eine schnelle Bauzeit und Kosteneffizienz im Vergleich zum Keller. Sie ermöglicht zudem eine effiziente Wärmeisolierung und Barrierefreiheit. Die Entscheidung, ob ein Haus mit tragender Bodenplatte oder ein Haus mit nichttragender Kellerbodenplatte und Keller errichtet wird, hängt laut des Portals „baumento.de“ jedoch von individuellen Bedürfnissen ab. Für Haushalte die zusätzliche Nutzfläche benötigen, bietet ein Keller mehr Möglichkeiten.

     

    Quelle und weitere Informationen: baumentor.de

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  • 23 Apr 2024
    Immobilienpreise: Der Einfluss von Windrädern
    Immobilienpreise: Der Einfluss von Windrädern

    Die Sicht auf Windräder beeinflusst den Wert von Immobilien nur minimal. Häuser, von denen die Bewohner auf ein Windrad oder mehrere Windräder blicken können, wurden lediglich für 1,12 Prozent weniger verkauft als solche mit freier Sicht. Allerdings müssen dabei zwei Faktoren beachtet werden: die Anzahl der Windräder sowie die Nähe zum Haus. Schauen die Bewohner auf mehr als 20 Windräder, sinkt der Immobilienwert um 2,48 Prozent. Sind die Windräder weniger als 8 Kilometer vom Haus entfernt, kann der Immobilienwert sogar um bis zu acht Prozent sinken.

     

    Bei der US-Studie wurde nicht nur die Nähe, sondern auch die Sichtbarkeit der Windräder betrachtet. Die Forschenden haben dafür über 300 Millionen Hausverkäufe in den USA unter die Lupe genommen und auch herausgefunden, dass der der Wertverlust von Immobilien mit Blick auf ein Windrad ungefähr nach drei Jahren nachlässt. Laut der Studienautoren seien „die Auswirkungen von Windrädern auf die Hauspreise geringer als allgemein befürchtet“.

     

    „Unsere Forschung bietet eine Antwort auf einige typische Argumente von Windkraftgegnern, das klassische ‚Erneuerbare Energien ja, aber nicht vor meiner Haustür‘-Problem, das nicht nur in den USA, sondern auch in Europa und Deutschland ein heißes Thema ist“, erklärt Leonie Wenz, Mitautorin und Forscherin am Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, das an der Studie beteiligt gewesen ist. Die vollständige Studie kann in englischer Sprache gelesen werden unter pnas.org/doi/10.1073/pnas.2309372121.

     

    Quellen: pik-potsdam.de/pnas.org/idw-online.de/handelsblatt.com

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  • 22 Apr 2024
    Bauvertrag: Festpreisbindung gilt trotz Materialpreissteigerung
    Bauvertrag: Festpreisbindung gilt trotz Materialpreissteigerung

    Bauunternehmen können sich nicht auf Materialpreissteigerungen berufen, um vom vereinbarten Festpreis eines Bauvorhabens abzuweichen. Das entschied das Pfälzische Oberlandesgericht (AZ: 5 U 188/22). Im vorliegenden Fall hat ein Ehepaar gegen ein Bauunternehmen geklagt, das den vereinbarten Bau eines Massivhauses nicht zum Pauschalpreis von etwa 300.000 Euro ausführen wollte, sondern aufgrund von Materialpreissteigerungen zirka 50.000 Euro mehr verlangte.

     

    Das Ehepaar sah allerdings nicht ein, diese 50.000 Euro mehr zu bezahlen. Es wies das Bauunternehmen daher an, zum vereinbarten Pauschalpreis mit den Bauarbeiten zu beginnen. Das Bauunternehmen weigerte sich allerdings. Daraufhin beauftraget das Ehepaar ein anderes Unternehmen, das aber ebenfalls mehr als 300.000 Euro für den Bau des Massivhauses verlangte. Daraufhin verklagte das Ehepaar das erste Bauunternehmen, um ihnen die dadurch entstandenen Mehrkosten zurückzufordern.

     

    Das Ehepaar bekam vom Pfälzischen Oberlandesgericht Recht; das Bauunternehmen wurde in die Schranken gewiesen. Es habe zwar eine entsprechende Preisanpassungsklausel im Bauvertrag gegeben, diese sei aber unwirksam gewesen. Sie benachteilige Kunden „unangemessen“. Das Pfälzische Oberlandesgericht stellte klar, dass Bauherren auf den vereinbarten Festpreis angewiesen sind, da bereits kleine Preiserhöhungen zu erheblichen finanziellen Belastungen für sie führen können.

     

    Quelle: olgzw.justiz.rlp.de

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  • 19 Apr 2024
    Outdoor-Küchen: Kochvergnügen unter freiem Himmel
    Outdoor-Küchen: Kochvergnügen unter freiem Himmel

    Das Kochen im Freien gewinnt zunehmend an Beliebtheit und avanciert laut Arbeitsgemeinschaft „Die Moderne Küche“ (AMK) zu einem geselligen Highlight für Familie und Freunde. Eine maßgeschneiderte Outdoorküche, die wetterfest und komfortabel ausgestattet ist, verwandelt Balkon, Terrasse oder Garten in eine Erlebnisstätte. „Die Outdoorküche sorgt für kurze Wege beim Grillen und die Gäste können sich jederzeit einbringen. Als vorteilhaft erweisen sich zudem die zusätzliche Arbeitsfläche und der große Stauraum für das Grill-Equipment“, so AMK-Geschäftsführer Volker Irle.

     

    Die Gestaltung einer Außenküche orientiert sich individuell an den Bedürfnissen und dem verfügbaren Platz. Von einer einfachen Wandzeile bis hin zur freistehenden Kochinsel sind verschiedene Konzepte realisierbar. Auf Gas- oder Holzkohlegrills, Gas- oder Induktionskochfeldern sowie Teppanyaki- oder Plancha-Grillplatten, lässt sich eine Vielzahl von Gerichten zubereiten. Ein spezieller Outdoor-Kühlschrank hält Getränke und Zutaten frisch; ein intelligentes Abfallsystem und ein Spülbecken sorgen für Ordnung und Sauberkeit.

     

    Bei der Materialauswahl bieten sich (Hobby-)Köchen ebenfalls zahlreiche Optionen: Sie gibt es beispielsweise in Edelstahl und Aluminium oder mit Holzfronten, die für eine natürliche Optik sorgen. Witterungsbeständige Materialien und korrosionsbeständige Beschläge garantieren Langlebigkeit und Funktionalität. Für die Arbeitsplatten stehen Keramik, Naturstein oder Edelstahl zur Auswahl. Fachhändler bieten laut AMK eine nicht nur eine umfassende Beratung in Bezug auf die Produkte, sondern auch im Hinblick auf notwendige Strom- und Wasseranschlüsse.

     

    Quelle: moebelindustrie.de

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  • 18 Apr 2024
    Studie: Mieten günstiger als Kaufen
    Studie: Mieten günstiger als Kaufen

    In den meisten Gegenden in Deutschland ist es finanziell vorteilhafter, eine Wohnung zu mieten, statt zu kaufen. Darauf deute eine Studie des Unternehmens „Colliers“ hin. Aus dieser geht hervor, dass in 365 der 400 untersuchten Landkreise und kreisfreien Städte (91 Prozent), das Mieten einer Wohnung jährlich rund 4.300 Euro günstiger ist als der Kauf einer solchen. In den sieben größten Städten Deutschlands steigt diese Ersparnis sogar auf etwa 7.100 Euro pro Jahr.

     

    Diese Veränderung in der Preisstruktur spiegelt eine signifikante Wende im Vergleich zu 2021 wider, als in 85 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte der Kauf einer Wohnung noch als die ökonomisch attraktivere Option galt. Die Situation hat sich seit der Zinswende im Sommer 2022 komplett gedreht. Trotz dieser Entwicklung bleibt der Kauf von Immobilien für vermögende Anleger attraktiv, besonders aufgrund steigender Mieten.

     

    Auch die Anmietung eines Hauses ist in 82 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte günstiger als der Erwerb eines solchen. Durchschnittlich sparen Mieter rund 3.800 Euro pro Jahr. Hier hat sich das Blatt ebenfalls gewendet, denn 2021 konnten Käufer – im Vergleich zu Mietern – im Durschnitt 1.900 Euro jährlich sparen.

     

    Quelle und weiter Informationen: colliers.de

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  • 17 Apr 2024
    Barrierefreies Wohnen: Tipps vom BSB
    Barrierefreies Wohnen: Tipps vom BSB

    Als barrierearm oder barrierefrei werden laut des Bauherren-Schutzbundes (BSB) lediglich zwei bis drei Prozent aller Wohnungen eingestuft. Barrierefreies Wohnen steigert laut BSB nicht nur für ältere Menschen den Wohnkomfort, sondern kommt allen Generationen zugute. Eine bodengleiche Dusche oder ein stufenloser Zugang zum Wohnbereich sind Beispiele für Maßnahmen, die den Alltag erleichtern und den Wohnwert erhöhen können. Weitere Maßnahmen hat der BSB in seinem Ratgeber „Zehn Tipps für barrierefreies Wohnen“ festgehalten.

     

    Um beim Neubau oder Umbau barrierefreie Wohnräume zu schaffen, sei es zunächst wichtig, die Anforderungen genau zu definieren und vertraglich festzuhalten. Die Norm DIN 18040 liefere dabei eine wichtige Orientierung für barrierefreies Planen und Bauen. Stehen sowieso Sanierungen an, sollten Bauherren die Möglichkeit nutzen, auch den Abbau von Barrieren einzuplanen. Schon mit kleinen Anpassungen, wie dem Entfernen von Türschwellen oder der Installation von Haltegriffen, lassen sich Wohnungen und Häuser komfortabler gestalten. Neben baulichen Maßnahmen bieten auch technische Hilfsmittel wie elektronische Türschlösser oder Notrufsysteme laut BSB zusätzliche Sicherheit und Komfort.

     

    Um die finanzielle Belastung zu minimieren, sollten Bauherren Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Ein Expertenrat, beispielsweise durch einen BSB-Bauherrenberater, kann zusätzlich helfen, die Planung und Umsetzung barrierefreier Wohnkonzepte zu optimieren. Alle Tipps zum barrierefreien Wohnen können Interessenten unter bsb-ev.de nachlesen.

     

    Quelle und weitere Informationen: bsb-ev.de

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  • 16 Apr 2024
    Energieanbieterwechsel: Enorme Einsparungen möglich
    Energieanbieterwechsel: Enorme Einsparungen möglich

    Durch den Wechsel des Strom- oder Gasanbieters können für Verbraucher aktuell 300 bis 800 Euro pro Jahr sparen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Es gebe wieder „günstige Strom- und Gastarife“. Zudem befinden sich auch einige Stromtarife laut der Verbraucherzentrale NRW wieder auf „Vorkrisenniveau“.

     

    Wechselt eine Familie von einem Stromtarif mit einem Grundpreis von 40 Cent pro Kilowattstunde (kWH) plus Grundpreis in einen Stromtarif mit einem Grundpreis von 30 Cent pro kWh, können – je nach Verbrauch – jährlich 300 bis 400 Euro gespart werden. Bei einem Gastarif ließen sich sogar 800 Jahr sparen, wenn eine Familie von einem Tarif mit 13 Cent pro Kilowattstunde plus Grundpreis auf einen Tarif von 9 Cent pro kWh wechsle.

     

    Laut Verbraucherzentrale kann jede Person, unabhängig vom Wohnstatus, ihren Energieversorger wechseln. Um langfristig von günstigen Tarifen zu profitieren, empfehle es sich, regelmäßig Angebote zu vergleichen oder Dienste von Wechseldienstleistern in Anspruch zu nehmen. Neben den finanziellen Vorteilen können aber auch der Kundenservice, die regionale Nähe oder Umweltaspekte wie Ökostrom- und Ökogastarife entscheidende Faktoren für einen Anbieterwechsel sein.

     

    Quelle: verbraucherzentrale.nrw

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